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OpenGLAM-Kulturhackathon 2018

September 20 September 28

OpenGLAm.at ist ein Netzwerk aus Engagierten und Institutionen zum Thema offene Daten aus Galleries, Libraries, Archives and Museums (GLAM) in Österreich. Der Kulturhackathon wird von OpenGLAM Österreich organisiert und von der Stadt St. Pölten sowie den Abteilungen Wissenschaft & Forschung und Kunst & Kultur des Landes NÖ gefördert. PartnerInnen sind die Akademie der Wissenschaften, Austrian Centre for Digital Humanities, Austrian Institute of Technology, Donauuniversität Krems, FH St. Pölten, ICARUS – Internationales Zentrum für Archivforschung, International Centre for Archival Research, NÖN und Stadt St. Pölten. Neben dem Know-how von Mentorinnen und Mentoren der Partnerinstitutionen standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Hackathons technisches Equipment der FH St. Pölten sowie technische Werkzeuge (etwa Programme für Visualisierungen) zur Verfügung. Der nächste OpenGLAM-Hackathon ist unter dem Titel „the future is GLAMorous“ für 2020 geplant.

Die Veranstaltung will unter dem Motto „Öffnet eure Daten und seid kreativ damit!“ kulturelles Erbe zugänglich machen und es Menschen näherbringen.

In einem zweieinhalbtätigen Marathon entwickelten MitarbeiterInnen von Museen, Büchereien, Forschungs- und Kultureinrichtungen kreative digitale Ideen. Rahmenprogramm zum Hackathon waren ein Vortrag zum Thema Open/Big Data und der netzpolitische Abend.

Kulturdaten sichtbar machen

Ziel des OpenGLAM-Kulturhackathons ist, Daten aus Sammlungen, Bibliotheken, Archiven und Museen sichtbar zu machen. Denn offene Daten bieten Chancen für Kooperationen und neue Erkenntnisse – in der Wissenschaft ebenso wie im Bereich von Kunst und Kultur.

Die Hackathon-Teilnehmerinnen und -teilnehmer waren für zweieinhalb Tage eingeladen, mit Daten aus dem Fundus des kulturellen Erbes zu experimentieren, Projekte zu entwickeln sowie Vorhaben und Prototypen zu entwerfen. Entstanden sind dabei ein Konzept für verbesserte Suchabfragen in Zeiten von Cloud, Big und Open Data sowie eine Anleitung für den Umgang mit digitalen Realitäten im musealen Kontext.

Am Vorabend des Hackathons war der netzpolitische Abend zu Gast an der FH St. Pölten, eine Veranstaltung zum Thema Netzpolitik, Open und Big Data. Und zur Eröffnung des Hackathons präsentierte Lizzy Jongma vom Amsterdamer Instituut voor Oorlogs-, Holocaust- en Genocidestudies in einem öffentlichen Vortrag unter dem Thema „Bunkers, Bombs and Big Data“ das Dutch Network for War Collections, ein Netzwerk von Institutionen, das mehr als zehn Millionen Datensätze zu circa 300.000 Menschen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs verwaltet.

www.openglam.at

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